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Pen & Podcast S01E12 – Clash der Genres. Rollenspielsettings im Vergleich

Mai 05, 2017
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Rollenspielsettings gibt es wie Sand am Meer, die meisten lassen sich jedoch in die drei großen Hauptgenres Fantasy, SciFi und Horror kategorisieren. Wir besprechen in Folge 12 unsere Lieblingsgenres, warum wir manche Settings nicht mögen und welche Untergenres uns direkt einfallen. Zuletzt gehen wir auch auf Universalsysteme und die Austauschbarkeit von Settings und Regeln ein.

Episode 12 ist eher im Stil der frühen Episoden des Pen & Podcast gehalten und enthält Massen an gefärbter Meinung und subjektiver Kritik. Ob Mauro über Shadowrun ranted oder Ela von High Fantasy schwärmt. Wir geben euch unsere Meinung – ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Pen & Podcast bespricht aktuelle Rollenspiel-Themen aus dem Social Media und der Bloggosphäre.

Dieses Mal mit: Ela, Lucas, Dominik und Mauro.
CC Lizenz: creativecommons.org/licenses/by/3.0/
Theme: Take a Chance, Kevin MacLeod (incompetech.com)
Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License
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7 comments

  1. Aendymion sagt:

    Spannendes Thema und interessanten Einsichten! Aaaaber: Euer „Angezicke“ und die Besserwisserei untereinander nervt etwas 😉 schneidet das doch vielleicht raus, wenn ihrs nicht lassen könnt!

    1. Dominik sagt:

      Hallo Aendymion, ich denke, hier greift die alte Kamelle „Geschmäcker sind verschieden“. Viele unserer Hörer mögen unsere Streitkultur und andere wiederum nicht. Wir hoffen natürlich, dass Du uns dennoch in Zukunft als Freund des feinen Rollenspiels erhalten bleibst.
      Es werden sich auch Episoden kommen, wo es etwas harmonischer zugeht.

  2. photon sagt:

    Hard Sci Fi und Horror?
    Schaut mal Eclipse Phase an, das ist exakt das, wenn ihr es noch nicht kennt.

  3. aikar sagt:

    Ja, das High-/Low-Fantasy-Thema…

    Ich hab lange nach einer brauchbaren Definition gesucht um meine pdfs einzuordnen.
    Das Problem ist: Es gibt keine.

    Einige unterscheiden nach der potentiellen Mächtigkeit von Magie
    Einige nach der Verbreitung von übernatürlichem Fähigkeiten und Wesen
    Einige unterscheiden nach der Epik der Geschichte (Geht es um die Rettung der Welt oder um das Schicksal eines Dorfes)

    Oft summiert sich das zusammen: Mehr Magie => Mächtigere Magie => Mehr Epik => High Fantasy
    Und die Gegenrichtung für Low Fantasy

    Es lässt sich aber halt nicht jedes Settings so einordnen.
    Gerade Aventurien hat verbreitete Magie (Magierakademien) und potentiell sehr mächtige Magie (Magnum Opus) und großen Epos (Borbarad-Kampagne), aber die mächtige Magie und die epischen Geschichten tauchen proportional selten auf.
    Es hängt dort also vor allem davon ab, was für eine Geschichte man spielt, ob es High oder Low-Fantasy ist, nicht vom Setting.

    Eine Frage zu Elas Kommentar zu Horror: Du sagst „Wenn die Spieler im Dunkeln sitzen“.
    Wie macht ihr das, dass es dunkel/düster ist, aber ihr die Charakterbögen und Würfelergebnisse erkennt? Wir sind daran bisher gescheitert und haben früher oder später das Licht wieder angemacht.

    Bei SciFi hab ich mich gewundert, dass ihr Traveller nicht erwähnt habt.
    Auch eine gute Grundlage für Hard SciFi.

    Zu den WH40.000-Rollenspielen:
    Alle im selben Universum, gleiches/ähnliches Regelsystem, unterschiedlicher Fokus
    Dark Heresy: Inquisition, Hexenjäger
    Deathwatch: Space Marines
    Rogue Trader: Händler/Entdecker/Eroberer
    Only War: Imperiale Armee
    Dark Crusade: Chaoskulte, Böse Charaktere

    Bei der Adaptierbarkeit von Regelsystemen sollte man auch noch zwischen dem Kernsystem und den settingspezifischen Anpassungen unterscheiden.
    Ich kann das Storyteller-System (WoD) problemlos für alle möglichen Settings verwenden (Ist ja auch passiert), aber die spezifischen Vampir-Clans und die Menschlichkeit machen natürlich nur in Vampire Sinn, genauso wie ich das 3W20-System von DSA für SciFi verwenden könnte, aber die Magie ist schon sehr spezifisch.

    Deswegen haben ja auch die meisten Universalsysteme wie Fate oder Savage Worlds meist Anpassungen je nach Setting oder zumindest nach Genre. Auch D&D hat das gemacht, sonst gebe es ja keinen eigenen Modern-Band.

  4. Bapf sagt:

    Faszinierende Diskussion, und ich glaub‘ da gibt es auch tausend Meinungen.
    Für mich ist der Herr der Ringe zum Beispiel extrem weit für High Fantasy weg, weil es dort viel zu wenig Magie gibt, und ein zentrales Element von High Fantasy ist für mich dass Magie dort alltäglich ist.

  5. aikar sagt:

    Jetzt hab ich’s auch mal geschafft Folge 10 auf Youtube zu schauen.

    Da es zu „Episode 12 ist eher im Stil der frühen Episoden des Pen & Podcast gehalten und enthält Massen an gefärbter Meinung und subjektiver Kritik. “ passt:

    Ich finde eure „streit-basierte“ Form wirklich super und unterhaltsam für offene Diskussionsrunden wie Folge 10.
    Für Themenfolgen finde ich die strukturierte und versucht-objektive Form (wie sie z.B. der Dorpcast verfolgt) aber deutlich angenehmer.

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