Fynf
von Pjotr Frank.
Hinter dem ungewöhnlichen Namen versteckt sich ein sehr umfangreiches System, das einem jedes erdenkliche Genre oder Szenario eröffnet. Mit eigens erstelltem Spielmaterial gibt einem Fynf! eine Vielzahl von Mechaniken an die Hand, mit dem die Spieler miteinander, aber auch gegeneinander Abenteurer erleben können. Dabei ist es egal, ob man Anfänger oder Rollenspielveteran ist: Mit ein paar 5-Cent Münzen, sechsseitigen Würfeln und einem Edding ist man bei Fynf! für alles gewappnet.

Nach außen gewendet
von Aaron Böhler.
In Nach außen gewendet begeben sich die Spieler auf das wohl bekannteste Abenteuer, das der Alltag zu bieten hat: Eine S-Bahn-Fahrt. In einem freien Spiel, wo jeder die Kontrolle über das Szenario hat, können bis zu 12 Spieler die Freuden, Leiden, Schrecken und Emotionen der Reise in öffentlichen Verkehrsmitteln erfahren. Ob dies zum Guten oder zum Schlechten ist, entscheidetsich, wenn sich der Zug in Bewegung setzt.

Charlie Foxtrot
von Christoph Weiß
Über den Wolken von Aerobia heulen nicht nur die Motoren der Doppeldecker. In Charlie Foxtrot schlüpft der Spieler in das Fell einer der sieben wählbaren
antropomorphen Tiergattungen und erlebt Abenteuer im Stil des Ersten Weltkrieges. Der Himmel ruft, denn ein giftiger Nebel hat die Bevölkerung
von Aerobia auf hohe Berge gezwungen, wo ewig verfeindete Fürstentümer ihre Dispute in der Luft ausfechten.

Gunmen & Hexslinger
von Michael Bauer.
Im Wilden Westen fliegt nicht nur heißes Blei, sondern auch Magie durch
die Luft. Das Spiel Gunmen & Hexslingers versetzt den Spieler in ein alternatives Amerika der Jahrhundertwende. Durch den Einschlag eines mysteriösen Himmelskörpers wurden magische Kräfte im Land freigesetzt,
das nun von Untoten, Drachen und anderen mythischen Wesen heimgesucht wird. Um sich dieser Bedrohung entgegenzustellen, bewaffnen sich die Menschen mit Schießeisen und magischen Formeln. Es geht nicht nur um
den Kampf ums Überleben, sondern auch darum, die Geheimnisse des Kraters zu lüften.

Hero’s eMotion
von Andreas Rothkegel
In Hero‘s eMotion begeben sich die Spieler auf die älteste Reise der Welt,
die Heldenreise. In einer Mischung aus Zusammenarbeit und kompetitivem Erzählen konstruieren die Spieler in vier Kapiteln ihre eigene Narrative um einen Protagonisten herum, so das jedes Mal eine einzigartige Geschichte auf sie wartet.

SNaP
von Stefan Schoberth.
Ist mein Gegenüber ein Mensch? Sitze ich hier mit einem Alien in einem Raumschiff oder beobachten mich gerade optische Sensoren hinter scheinbar menschlichen Augen?
Diese und viele weitere Fragen muss sich der Spieler in der düsteren Scifi-Welt
von SNaP stellen. In einem großen Katz- und Mausspiel erwachen die Spieler
eingesperrt in einem Raumschiff und ohne jede Erinnerung aus einem langen Cryo-Schlaf.
Vielleicht bist ja du das Alien oder der Android, wer weiß das schon?
Die anderen auf jeden Fall nicht.

B.ERPS Noir
von Christian Roggy
In B.erps Noir können die Spieler Abenteuer im Stile von „The Maltese Falcon“
„Sunset Boulevard“ oder „Kiss Me Deadly“ erleben. In nur fünf Minuten hat man
seinen Charakter erschaffen und ist bereit für verrauchte Detektivbüros und
düstere Seitenstraßen. Ganz nach dem Motto des Systems:
Adventures Strictly Black And White!

Worte wie Waffen
von John Heier.
In einer Welt, in der Zauberei keine mystische Lehre darstellt,
sondern wie das Spielen eines Instrumentes erlernt werden kann,
wartet auf jeden Fall ein magisches Abenteuer auf dich.
In Worte wie Waffen betritt der Spieler Sungdell, eine
postindustrielle Metropole mit einer sehr aktiven Magie-Duellanten-Szene.
Welche Geheimnisse hat diese pulsierende Stadt? Wie verträgt sich
Technologie mit Magie? Wie schmecken Manna-Brötchen? Die Antworten und
sehr viel mehr erwarten euch bei Worte wie Waffen.

Sami Setting
von Dragon Legion
In Sami Setting vermischt sich Historie mit nordischer Mythologie. Als skandinavischer Ureinwohner, einem sogenannten Samen, betritt der Spieler eine Welt voller mysteriöser Riten, Tiergeistern und dem Wandel zwischen dem Dies- und dem Jenseits. Dazu benutzt Sami Setting ein mobiles Spielsystem, das den Spielern ermöglichen soll, das Geschehen vom heimischen Tisch nach draußen zu verlagern. Ein Abenteuer im skandinavischen Norden spielt sich doch eh besser in der freien Natur am Lagerfeuer.

AI Chronicles
von Michaela Jahn.
In düsteren Zukunftsvisionen voller Hightech, künstlicher Intelligenz
und Robotik sind es meist die Menschen, die früher oder später Opfer
der Technik werden. So aber nicht in AI Chronicles, denn im Jahr 2121
rotten die Menschen nach gewalttätigen Unruhen fast alle selbstständig
denkenden, menschenähnlichen Maschinen aus. Einige wenige dieser Androiden
wurden vor der Zerstörung bewahrt und gerieten in Vergessenheit.
Der Spieler schlüpft in AI Chronicles in die synthetische Haut eines jener
Androiden und erwacht 100 Jahre später wieder zum Leben. Ohne Orientierung,
Erinnerungen oder Anhaltspunkte gibt es für die Spieler nur ein Ziel:
Zu überleben, sich zusammeln und sich neu zu formieren.

Escaping Bielefeld
von Florian Becker
Eine Einladung zum Klassentreffen in eine eigentlich unscheinbare Kleinstadt lässt
einen lang vergessenen Alptraum aus der Vergangenheit wieder auferstehen.
Escaping Bielefeld führt die Spieler ins Jahr 2001 und in die besagte Kleinstadt
am Rande Nordrhein-Westfalens. Zusammen müssen sie sich den Schrecken stellen, denen
sie vor 15 Jahren entkommen sind, doch dieses Mal wartet mehr als nur Bielefeld auf sie.

Pixies
von Norman Zinner.
In Pixies bestreiten die Spieler ihre Abenteuer aus der Sicht eines gerade einmal 15
Zentimeter großen geflügelten Fabelwesens. Im Einklang mit der Natur können diese Wesen
jede Regung und Veränderung ihrer natürlichen Umgebung erfühlen. So durchleben sie die
Gezeiten in Wäldern, Wiesen und Feldern in fröhlichem Miteinander. Doch es herrscht
nicht immer Harmonie, da die Widersacher der Pixies, die garstigen Kobolde, schon
seit Ewigkeiten einen erbitterten Krieg mit den gutmütigen Wesen führen.

Antzeit
von Marc C. Hatke.
Wer sagt, dass ein großes Abenteuer auch große Abenteurer braucht? In Antzeit bestreiten
die Spieler als wagemutige Ameisen den gefährlichen Alltag in einer stillgelegten
Müllkippe, dem sogenannten Imperium. Als Söldner, Wächter oder Retter können sie die
zahlreichen Königreiche des Imperiums erkunden und sich den großen und kleinen
Herausforderungen stellen, die einer Ameise so begegnen können.

Chronokalypse
von Marcel Jung
Man sagt, alles hat seinen Preis – und bei Chronokalypse ist die Menschheit im Jahre 2742
auf dem besten Weg, den ultimativen Preis zu zahlen. Durch exzessiven Gebrauch von Zeitreisen
steht das Gefüge zwischen Raum und Zeit kurz vor einem Kollaps, was die Existenz der Menschheit
beenden wird. In Chronokalypse schlüpfen die Spieler in die Rollen von sogenannten Zeitagenten,
deren Aufgabe es ist, in die Vergangenheit zu reisen. Sie müssen den Schaden verhindern,
bevor dieser angerichtet werden kann, denn Zeit ist vielleicht relativ, aber nicht mehr unbegrenzt.

Parasiten im Kopf
von Karsten Droste
In PiK schlüpft der Spieler gleich doppelt in eine andere Rolle. Als körperloses Bewusstsein
wird er durch Raum und Zeit in den Körper eines anderen Menschen, dem sogenannten Wirt, transportiert.
Dort angekommen liegt es an den Spielern, was diese mit ihrem Wirt machen und in was für ein
Abenteuer sie geraten werden. Dazu kann für diese Geisterreise zwischen Science-Fiction, Horror
oder Mystik als Hintergrundszenario gewählt werden.
